Hier entsteht nach und nach eine Seite mit Reiseberichten über unsere Kreuzfahrten, in denen viele Tipps beinhaltet sind, wie Landausflüge selbst organisiert werden können.

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Samstag, 21. Mai 2011

Kreuzfahrt Navigator of the Seas (Tag 1: Anreise und Vorübernachtung in Rom-Fiumicino)

Nun war es also wieder einmal so weit besser gesagt ENDLICH! Wir, Anja und ich (Reinhard) begaben uns auf unsere, nunmehr schon 12. Kreuzfahrt. Schon am Donnerstag war mein letzter Arbeitstag, so dass wir in aller Ruhe die Koffer packen konnten, den Garten auf Vordermann bringen und was halt sonst noch alles anfällt. Wie im vorherigen Post schon beschrieben, hatten wir dieses Mal wieder, genauer gesagt zum zweiten Mal, ein Schiff von Royal Carribean Cruise Lines (RCCL) ausgewählt, nämlich die Navigator of the Seas.
Premiere für uns bei dieser Kreuzfahrt war, dass diese im Hafen von Rom, also Civitavecchia, den wir von vorherigen Kreuzfahrten schon sehr gut kannten, begann und auch endete.

Am Samstag, den 21.05.2011 machten wir uns kurz nach 14.30 Uhr auf den Weg zum Flughafen München, von wo aus wir um 18.05 Uhr mit einem Flugzeug von Alitalia nach Rom fliegen sollten. Für unser Auto hatte ich einen Parkplatz mit Shuttle-Service in Flughafennähe gebucht, wobei ich immer den Preisvergleich für Parkservice www.parkplatzvergleich.de in Anspruch nehme und so, je nach Angeboten, den günstigsten Service buche. Die Fahrt zum Parkplatz-Service verlief bei ruhigem Wochenendverkehr reibungslos und streßfrei. Unser Navi führte uns zielgenau zu unserem über Internet gebuchten Shuttle-Service. 10 Minuten vor der ausgemachten Zeit waren wir vor Ort. Nun nur noch den Parkplatz bezahlen, Koffer ausladen, Auto parken und kurze Zeit später brachte uns der Service heil zum Flughafen-Terminal 1 D in München.

Schnell und problemlos verlief auch der Check-In am Flughafen und so konnten wir uns, befreit von unseren Koffer, im Flughafen die Zeit bis zum Abflug vertreiben.

Unsere Alitalia-Maschine, die uns sicher von München nach Rom brachte
Pünktlich hoben wir vom Flughafen der bayerischen Landeshauptstadt, bei schwülen 25 Grad, in Richtung Rom ab. Ein kleiner Snack, ein Becher Vino Bianco verkürzte die Flugzeit. Der Flug verlief absolut ruhig und nach gut 1 1/4 Stunden Flug landeten wir überpünktlich auch schon auf dem Flughafen Leonardo da Vinci in Rom-Fiumicino.
Überraschender Weise dauerte es nach dem Verlassen des Flugzeuges nicht lange bis auf dem Gepäcklaufband unsere Koffer erschienen. Glücklich, dass unsere Koffer mitgekommen waren, strömten wir, den Hinweisschilder in Richtung Bushaltestelle folgend, dem Ausgang von Terminal 1 zu. Am Ausgang angekommen erst mal die südländische Wärme, um mittlerweile kurz vor 20 Uhr genossen, unserer Sucht gefrönt und dann weiter zur nahe gelegenen Bushaltestelle gegangen.

Jetzt zeigte sich, dass meine Recherchen im Internet hinsichtlich der öffentlichen Busse von Fiumicino wieder sehr hilfreich waren und mit ein paar Wörtern italienisch, reden mit Händen und Füßen, fanden wir schließlich den richtigen Bus, der uns zu unserem Hotel bringen sollte. Also Frau und Koffer in den Bus verfrachtet, zum Fahrer gegangen und hier eine Überraschung. Entgegen meiner Recherchen konnte ich beim Busfahrer keine Fahrkarten kaufen. Dieser erklärte mir, dass ich Fahrkarten im Terminal 1 bekomme und ich dafür 5 Minuten Zeit habe. Anja blieb im Bus sitzen und ich startete los. Hinein in den nahen Terminal 1, schnell zur Information, wo mir erklärt wurde, dass in der Tabacceria Fahrkarten verkauft werden. Ohne Wartezeit kam ich an die Kasse und gleich die Fahrkarten für den nächsten Tag mitgekauft und zurück im Dauerlauf zum Bus. Hier muss ich noch erwähnen, dass sich auch der Preis für die Einzelfahrt erhöht hat. Statt dem recherchierten 1,- Euro kostetet die Fahrt nun 1,20 Euro. Der Bus war noch da, ich hinein, der Busfahrer strahlte mich an, ich strahlte den Busfahrer an, Karten entwertet, Türe zu und ab ging es schon. Abfahrt auf die Minute genau. Das war ja ganz unitalienisch. Für diese Feststellung entschuldige ich mich in aller Form bei allen italienisch stämmigen Lesern und bekenne mich auch dazu, dass mir die italienische Mentalität wesentlich besser gefällt als die deutsche.
Nach etwa 20 Minuten Fahrtdauer mit dem Cotral-Bus erreichten wir unsere Haltestelle, die direkt an unserem gebuchten Hotel „Club Isola Sacra“ lag. Da ich im Vorfeld gefragt hatte, ob dies der Bus zu besagter Haltestelle ist, wurden wir vom Busfahrer persönlich darauf aufmerksam gemacht, dass wir aussteigen müssen. Absolut freundlich und zuvorkommend, wie hier Gäste behandelt werden, eine wahre Freude. 

Nach ein paar Metern zu Fuß standen wir an der Rezeption des Hotel „Club Isola Sacra“. Der Check-In verlief schnell und reibungslos und nach ein paar Minuten betraten wir unser Hotelzimmer. Positiv überrascht wegen der Größe des Zimmers und des Bades. Alles sauber, was will man mehr.

Hotel Club Isola Sacra von der Poolseite aus gesehen
Da es mittlerweile kurz vor 21.00 Uhr war und sich der „Kleine Hunger“ in einen richtigen „Kohldampf“ gewandelt hatte, stellten wir lediglich die Koffer ab, machten uns etwas frisch und waren auch schon auf dem Weg in eine nahe gelegene Pizzeria, die ich ebenfalls über das Internet ausfindig gemacht hatte.

Trotz Samstag Abend bekamen wir noch einen Platz in der Pizzeria „Luana“. Hier ließen wir den Abend, bei einer ausgezeichneten Holzofenpizza und einer Flasche Vino Rosso zu moderaten Preisen, gemütlich ausklingen. Allein die Tatsache, dass wir auf unsere Pizza fast eine Stunde warten mussten, wäre zu bemängeln gewesen, aber Urlaub war angesagt, so dass uns dieser Umstand auch nicht belastete.

Mittlerweile war die Zeit doch schon fortgeschritten und mit der Gewissheit, dass der morgige Tag, zumindest die Anreise nach Civitavecchia und die Zeit bis zum Check-In auf der Navigator otS, recht anstrengend wird, entschlossen wir uns, nur noch schnell den Reisestaub abzuduschen und dann ins Bett zu gehen.

Blick auf die Hotelanlage aus unserem Fenster vor dem schlafen gehen



Nautical Cities - Cruise Ship Tickers

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