Hier entsteht nach und nach eine Seite mit Reiseberichten über unsere Kreuzfahrten, in denen viele Tipps beinhaltet sind, wie Landausflüge selbst organisiert werden können.

HINWEIS:
In der Spalte rechts des eigentlichen Blog unter der Rubrik "Block-Archiv" sind die Links zu den einzelnen Tagen zu finden. Einfach auf das Dreieck vor der Jahreszahl klicken und es öffnen sich die Monate, weiter auf das Dreieck vor dem Monat klicken und es öffnen sich die einzelnen Tage. Für jeden Kreuzfahrttag gibt es einen eigenen Bericht!

Freitag, 27. Mai 2011

Kreuzfahrt Navigator of the Seas (Tag 7: Chania, Spaziergang durch Chania)

Eigentlich standen wir heute unter Zeitdruck, denn die Navigator legte laut des Routenplan früh im Hafen von Chania auf Kreta an, nämlich um 06.30 Uhr und die Abfahrt war für 15 Uhr geplant. Aber, 06.30 Uhr, das war sogar uns viel zu früh. Munter wurden wir kurz nach 7 Uhr. Ein Kontrollblick aus dem Fenster sagte uns, wir waren schon da. Hier muss angemerkt werden, dass die Navigator im Hafen von Souda festgemacht hatte. Souda liegt ca. 7 km von Chania selbst entfernt. Diese Distanz wollten wir mit dem öffentlichen Bus überwinden.

Gemächlich rafften wir uns auf und machten uns fertig. Automatisch führte uns der Weg ins Windjammer-Cafe zum Frühstück. Wir hatten eigentlich erwartet, dass es heute dort „rund“ ging, aber der Ansturm hielt sich in Grenzen, so dass wir wieder einen schönen Platz an den Heckfenstern ergattern konnten. Schon während des Frühstücks, nachdem wir von unserem Frühstückstisch einen Blick auf das Hafengelände hatten, versuchte ich mich ein wenig zu orientieren. Wo ist der Hafenausgang, wo könnte die Bushaltestelle sein? All das fand ich auch, so dass es keine Schwierigkeiten bereiten dürfte, nach Chania zu gelangen. Nach dem Frühstück durfte natürlich ein Zigarettchen nicht fehlen. Dies genossen wir auf dem Pool-Deck. Von hier aus sah ich dann auch, dass offensichtlich ein Shuttle-Bus nach Chania eingerichtet worden war. Ich war mir sicher, dass ich im Cruise-Compass davon nichts gelesen hatte. Das musste ich mir doch genauer betrachten. Auf einem Schild erkannte ich, dass offensichtlich von den Städtischen Busbetrieben eigens für die Navigator of the Seas eine Buslinie eingerichtet worden war. Hin- und Rückfahrt von Souda nach Chania 3,- €, also genau so viel, wie auch die normale Fahrt mit dem Linienbus gekostet hätte. Das war doch eine positive Überraschung.

Freudig richteten wir uns nun für den Landgang. Es konnte nicht besser sein, denn wenige Meter nach der Gangway war eine mobile Verkaufsstelle der Städtischen Busbetriebe Chania aufgestellt, an der ich für uns zwei Fahrkarten erstand. Nach weiteren 10 m stand schon ein Bus bereit und nach 10 Minuten Wartezeit fuhr der Bus los, ohne eine weitere Haltestelle anzufahren, in Richtung Chania. Lediglich durch den starken Verkehr in Richtung Chania wurden wir etwas aufgehalten. Trotzdem stiegen wir verhältnismäßig schnell vor der prächtigen aus dem Jahre 1910 stammenden städtischen Markthalle aus. Just in diesem Moment brach die, bis zu diesem Zeitpunkt vorhandene graue Wolkenwand auf und blauer Himmel kam zum Vorschein. Innerhalb kürzester Zeit wurde es angenehm warm in Chania.

Heute klappte ja wirklich alles wie am Schnürchen, denn als Ausgangspunkt für unseren Spaziergang durch Chania hatte ich die Markthalle auserkoren und vor dieser standen wir ja schon, dank des perfekten Services der Stadt Chania.

Markthalle von Chania
Sofort stürzten wir in die Markthallen. Welch ein Anblick, was hier wieder alles geboten wurde, Oliven, Schafskäse usw.. Ein Schlaraffenland für den Schlemmer. Ich ließ es mir natürlich nicht nehmen, obwohl Anja gewaltig die Nase rümpfte, das Fischangebot zu betrachten unter dem ich auch einen Schwertfisch, zumindest glaube ich, dass es einer war, entdeckte.

In der Markthalle
Schwertfisch? im "Warenangebot"
Nachdem wir die Markthalle verlassen hatten „stürmten“ wir der Skrydlof, der sogenannten Lederstraße zu. Ein Paradies für die Frau. Die Händler bieten Handtaschen in allen Formen, Farben und Marken an. Ich hatte das Glück auf meiner Seite, denn die meisten Händler waren erst im Begriff, ihre Geschäfte zu öffnen. Ganz ohne etwas zu kaufen geht aber hier nicht, aber, nein es war keine Handtasche, sondern ein neuer Rucksack für mich.

In der "Lederstraße"

Nachdem wir die Skrydlof hinter uns gelassen hatte, befanden wir uns schon auf der Chalidon-Straße, in die wir Richtung Hafen abbogen. Nach nur wenigen Metern öffnete sich auf der rechten Straßenseite der Plateia Patriarchou Athinagora an dem die Kathedrale der drei Märtyrer steht. Wir besahen uns die griechisch-orthodoxe Kathedrale von außen und innen in aller Ruhe.

Kathedrale der drei Märtyrer
In der Kathedrale
Direkt gegenüber begaben wir uns in einen kleinen Hinterhof. Sofort war vom hektische Treiben auf der Chalidon-Straße nichts mehr zu hören und zu spüren. Hier befand sich der Zugang zu der römisch-katholischen Kirche von Chania und ebenso der Eingang zum Folkloremuseum. Wir schauten uns lediglich die Kirche an, das Mueseum wollten wir uns für einen eventuellen späteren Aufenthalt in Chania vorbehalten.

Römisch-Katholische Kirche von Chania
Innenansicht Katholische Kirche
Zugang zum Folkloremuseum
Schnell ließen wir die Ruhe wieder hinter uns und waren wieder zurück auf der Chalidon-Straße. Auf dieser ging es weiter Richtung Hafen, vorbei am Archäologischen Museum, das in der ehemaligen Klosterkirche des Franziskanerorden untergebracht ist.

Archäologisches Museum
Kurz vor dem Sintrivani-Platz bogen wir nach rechts ab, um in einem Bogen durch die Altstadt, die dort befindlichen Sehenswürdigkeiten aufzusuchen. In der Karaoli Dimitriou-Straße stießen wir dann auf die byzantinischen Mauern, in denen Überreste aus noch früherer Zeit eingearbeitet wurden.

Byzantinische Mauern
Hinter den Mauern links hochgegangen, dann nach rechts abgebogen und schon standen wir vor einem kleinen Ausgrabungsgelände, an dem Überreste einer mionischen Siedlung zu erkennen sind. Diese Ausgrabungsstätte liegt an der Kanevaro-Straße, die schon mitten im befestigten Zentrum der Akropolis von Chania liegt.

Ausgrabungsstätte einer mionischen Siedlung
Bevor wir jedoch weiter die Bauten auf der Akropolis bestaunen konnten, wollten wir unbedingt einen Abstecher zu der Agios Nikolaos machen, die am Platz Plataia 1821 steht. Die Agios Nikolaos weist nämliche eine Besonderheit auf. Da sie in ihrer Geschichte als griechisch-orthodoxe Kirche und während der Herrschaft der Türken als Moschee genutzt wurde, weist sie sowohl einen Glockenturm, wie auch ein Minarett auf. Da sagten wir uns natürlich, dass man so etwas einmal gesehen haben muss, diese Konstellation kommt ja nun wirklich nicht so oft vor.

Agios Nikolaos
Innenansicht der Agios Nikolaos
Für die Besichtigung nahmen wir uns richtig viel Zeit, da es zwischenzeitlich in den Straßen von Chania richtig heiß geworden war und Anja in ein Sweatshirt gepackt war, da es bei unserer Ankunft in Souda nicht wirklich nach so einem schönen Wetter, wie wir es nun hatten, ausgesehen hatte. Jetzt rächte sich der Umstand, dass wir auch gerne Mal abseits der Touristenströme wandeln, denn, hier gab es keine Geschäfte, in denen mal schnell ein T-Shirt gekauft werden konnte. So musste Anja noch ein wenig „leiden“. Meinem Vorschlag, einfach wieder zurück in den Trubel zu gehen, dort ein T-Shirt kaufen und dann weiter unsere Sight-Seeing-Tour fort zu führen, wollte sie dann auch nicht folgen. So setzten wir unseren vorgeplanten Weg fort.

Vorbei an der aus dem Jahr 1630 stammenden Kirche San Rocco ging es zielstrebig zurück zum Akropolis-Hügel.

San Rocco
In der St-Markus-Straße kamen wir an den Überresten des Kreuzganges des Venezianischen Klosters und der Kathedrale der Hlg. Maria der Wundertätigen vorbei.

Überreste des Kreuzganges des venezianischen Klosters
Kurze Zeit später standen wir auf dem Kastelli-Hügel. Von diesem führen Treppen zum unterhalb des Hügel liegenden alten Hafen von Chania. Diese Treppe hatten wir zunächst übersehen, was sich nachträglich als Glücksfall herausgestellt hatte, denn sonst wären wir nicht in den Genuss einer herrlichen Aussicht auf die Festung Firkas und die Befestigung San Nicolo gekommen.


Ausblicke vom Kastelli-Hügel
Schließlich fanden wir die Treppe, die uns vom Kastelli-Hügel hinunter zum Hafen brachte. Durch ein geparktes Auto war uns diese vorher nicht aufgefallen.

Blick zurück auf das Kastelli
Die Treppe endet direkt am renovierten Großen Arsenal. Nur noch an diesem ein paar Meter entlang und wir standen am Hafenbecken des alten Hafens von Chania.

Großes Arsenal
Jetzt war erst mal eine Pause angesagt. Wir ließen uns auf einer Bank nieder und genossen den herrlichen Blick rund um das Hafenbecken.
Neben dem Großen Arsenal blickten wir von hier aus auf die Arsenale (Neoria), Steinhallen mit bleigedeckten Tonnengewölben am Fischerhafen. Des weiteren lag uns direkt gegenüber auf der Hafenmole die schon erwähnte Befestigung San Nicolo, die heute allem Anschein nach gastronomisch genutzt wird.

Arsenale (Neoria)
Befestigung San Nicolo
Nach dieser Erholungspause spazierten wir auf dem Akti Tombasi entlang des Hafenbeckens und gelangten so zur Moschee Kioutsouk Hasan.

Moschee Kioutsouk Hasan
Diese wird heute nicht mehr als Moschee genutzt, sondern in ihr finden wechselnde Ausstellungen statt, so dass man auch in das Innere der ehemaligen Moschee gehen kann. Von hier aus bot sich uns ein herrlicher Blick auf die vielen Gaststätten und Cafes, die entlang des Hafenbeckens aufgereiht sind.

Schwenk über das Hafenbecken von Chania

Nicht erst jetzt waren wir uns einig, dass Chania in keinster Weise mit Heraklion, wo wir bei anderen Kreuzfahrten schon angelegt hatten, zu vergleichen war. Chania ist ein zauberhaftes Städtchen, in das man auch gerne zurück kehren würde.

Weiter führte uns nun unser Weg zum Sintrivani-Platz, an dem wir vor 1 ½ Stunden unsere kleine Runde durch das „Akropolis-Viertel“ begonnen hatten.

Sintrivani-Platz
Auf unserem Plan stand nun eigentlich noch ein Spaziergang durch das Stadtviertel Topana, aber Anja´s Rücken meldete ihr, dass die vergangenen Tage zu viel waren. Kurzerhand entschlossen wir uns also, hier unsere Besichtigungsrunde abzubrechen. Nun war grobe Richtung „zurück zur Markthalle“ angesagt. Ein wenig Shoppen, wir brauchten immer noch ein T-Shirt für Anja, ein kleines Mitbringsel für Anja´s Mama und ansonsten nur noch den Flair der Gassen von Chania geniesen, mehr war nun nicht mehr angesagt.


In den verträumten Gassen von Chania
In einer kleinen Boutique fanden wir dann endlich ein T-Shirt für Anja und als Zugabe wurde auch gleich noch ein Cocktail-Kleidchen mit geommen. Als wir die Boutique verließen, verdunkelte sich der Himmel über Chania zusehens und es begann leicht zu tröpfeln. Fette schwarze Regenwolken verhießen nichts gutes. Deshalb steuerten wir nun geradewegs auf den Plataia 1866 zu, auf dem wir uns in ein Cafe setzten, dass überwiegend von Einheimischen genutzt wurde, also genau der richtige Ort für uns. Anja bestellte für sich einen Frapé und ich, durstig durch die Hitze in Chania, ein schönes großes Bier. Das tat richtig gut. Während wir unsere Getränke genossen, fing es plötzlich zu schütten an. Aber genau so schnell wie das schlechte Wetter gekommen war, hörte der Regen auf und wir konnten trockenen Fußes die 250 m vom Plataia 1866 bis zur Bushaltestelle an der Markthalle zurück legen.

Als wir dort ankamen, hatte sich richtig gehend eine Schlange vor einem bereitstehenden Bus, der zur Navigator zurück fuhr, gebildet. Immer mehr Passagiere fanden sich an der Halstestelle ein, unter ihnen viele, erkennbar an den Ausflugsaufklebern, die zwar einen geführten Ausflug nach Chania gebucht hatten, jetzt aber die individuelle Art der Rückfahrt gewählt hatten. Jetzt wurden wir Zeuge griechischer Organisation. Ein Einweiser der Städtischen Busbetriebe forderte per Handy anscheinend zusätzliche Busse an. Innerhalb von 5 Minuten kamen 3 Busse zur Haltestelle, um die wartenden Massen aufzunehmen. Für mich hieß es nur noch: „Hut ab“, das war eine klasse Leistung und ein super Service, den die Stadt hier für „ihre“ Kreuzfahrtpassagiere bot. Solch einen Service, zudem so perfekt organisiert, haben wir noch an keinem Hafen erlebt.

So begab es sich also zu der Zeit, nein, nicht der zu Kaiser Augustus, sondern der zu Anja´s und Reinhard´s Kreuzfahrtzeit mit der Navigator, dass wir schon um 13.30 Uhr unseren Landausflug in Chania beendeten. Bei der Ankunft bei der NotS sahen wir schon, dass anscheinend der Regenguss in Chania viele frühzeitig zurück auf das Schiff getrieben hat. Unsere Rückkehrzeit fanden wir für ideal, hinsichtlich der Tatsache, dass wir so noch zum Mittagessen gehen konnten. Während wir uns auf der Kabine kurz umzogen und frisch machten, schaute ich im Cruise Compass nach, wie lange denn das Nutcracker-Restaurant geöffnet war. Zu meiner Verwunderung musste ich feststellen, dass am heutigen Tag kein Service in einem der Bedien-Restaurants geboten wurde. S blieb uns nichts anderes übrig, als ins Windjammer-Cafe zum Essen zu gehen. Als wir dieses betraten merkten wir schnell, dass anscheinend schon das ganze Schiff vom Landausflug zurück gekehrt war und zudem die selbe Idee wie wir hatten. Es half nichts, jeder kennt ja das Gefühl, hat man sich erst einmal entschieden, etwas zu essen, kann man nicht mehr zurück. Der Magen und der Geist verlangen nach Essen. Also füllten wir uns erst mal unsere Teller und dann suchten wir nach einem Platz. Gar nicht so leicht, das Windjammer-Cafe war mehr als proppenvoll. In der Nähe des Eingans zum Selbstbedienungsrestaurant bekamen wir gerade noch zwei Plätze bei einem älterem italiensichen Paar. Von dort aus sahen wir, dass immer noch mehr hungriger Passagiere in das Restaurant drängten. Wo wollen die denn alle sitzen? Auch beim Personal sah man Hektik aufkommen, besonders bei Offizieren, die alles überwachten. Aufgeregt wurde nun telefoniert, anscheinend wurde Personal zum Abräumen der Tische nach geordert, das auch im Laufschritt kurze Zeit später eintraf. Diese Maßnahme machte aber das Windjammer-Cafe auch nicht größer. Noch während wir am Essen waren kam schließlich die Durchsage, dass ab sofort das Bedien-Restaurant zusätzlich geöffnet wurde. Auch dies war ein Novum in unserer „Kreuzfahrtkarriere“, dass so schnell auf eine Situation reagiert wurde. Wenn man bedenkt, dass hinter so einer Aktion mit Sicherheit eine logistische Glanzleistung stehen muss. Ich bin mir, aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen, nicht sicher ob eine solche Leistung bei MSC oder Costa möglich wäre. Aber das sind alles Spekulationen.

Nach drei anstrengenden Tagen mit wunderschönen Landgängen, entschlossen wir, dass wir uns heute ein Mittagsschläfchen gönnen würden. Zuvor mussten wir aber noch unseren Espresso trinken. Auf dem Weg zur Royal Promenade bemerkten und sahen wir, dass die Navigator eine halbe Stunde früher als geplant, den Hafen von Souda verließ. Das kommt auch selten vor, dass alle Passagiere sooo früh vom Landgang zurück sind. Unser Kellner an der Kaffebar musste und heute enttäuschen. Es gab keinen Espresso. Kein Wasser. Hing das möglicherweise mit unserer nächtlichen Ruhestörung zusammen? Schade, dann halt ohne Espresso ab ins Bett.

Ach tat das gut, die müden Knochen ausstrecken, ein wenig schlafen, ohne Störgeräusche der „kleinen Männchen“ die mit Riesenhämmern die Wasserleitungsrohre traktierten. Danach ein wenig Zeit, Bilder und Videos ein klein wenig ordnen, ein paar Notizen für den Reisebericht in den PC tippen und dann, ja dann war schon wieder Zeit um sich für das Abendessen zu richten.
Heute war wieder Galaabend, also wieder ein wenig schick gemacht. Um Anja die Möglichkeit zu geben, ihr in Chania gekauftes Cocktail-Kleid, anzuziehen, verzichteten wir heute darauf, uns in die mitgeführte bayerische Galarobe (Dirndl und Lederhose), was beim ersten Galaabend, wie man sich gut vorstellen kann, für einiges Aufsehen gesorgt hatte, zu zwängen. Heute Abend hatten wir für 18.30 Uhr einen Tisch bestellt. Leider bekamen wir auch heute keinen Tisch bei Ian und Terence, dafür aber einen schönen Zweier-Tisch an der Galerie, von wo aus wir einen schönen Blick nach unten, direkt auf den Kapitänstisch hatten.

Blick auf den Kapitänstisch
Unser heutiger Zweiertisch
Über die Qualität und den Geschmack des Essens brauche ich mich nun ja wirklich nicht mehr auslassen. Es gab zwar keinen Hummer, obwohl Galaabend war, aber die Riesengarnelen waren, was meinen Geschmack anbelangt, ein vollwertiger Ersatz.

Riesengarnelen auf der Navigator of the Seas
Hier möchte ich noch anmerken, dass es jeden Abend während der Essenssitzungen Live-Musik im Restaurant gab. Dies schuf eine sehr angenehme Atmosphäre, die den Essensgenuss abrundete.

Live-Musik im Restaurant zur Essenszeit
Heute wollten wir auf alle Fälle wieder in die Abendvorstellung des Theaters, das wir nach dem Espresso, den wir auf der Royal Promenade genossen und wo das Wasser auch wieder lief, aufsuchten. Durch den Cruise-Direktor Warren Allen wurde heute Tracey Shield präsentiert. Diese gab Celin Dions-Hits zum Besten. Wie Tracey Shield selbst erklärte, hatte sie einen Wettbewerb als Celin Dion-Imitator gewonnen. Ich kann nur sagen zurecht. Am Ende der 45-minütigen Show ließ zwar die Stimme etwas nach, aber sonst war das, was Tracey Shield zu bieten hatte, allererste Sahne.

Langsam ging auch dieser Tag langsam dem Ende entgegen. Den Absacker des Abends, wenn ich ehrlich bin waren es doch zwei, genossen wir wieder einmal in der 19th-Hole-Bar.



Nautical Cities - Cruise Ship Tickers

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen